Das Engagement von BPW für die Mitarbeiter wurde mehrfach ausgezeichnet. Nicht nur die Belegschaft selbst, sondern auch unabhängige Institute bescheinigen dem Unternehmen herausragende Leistungen in Sachen Fairness und Business-Kultur sowie als Ausbildungsbetrieb. BPW engagiert sich nicht nur am Hauptsitz in Wiehl, sondern auch im oberbergischen Kreis und bis an weit entfernte Ziele.

Hilfe für Kinder in Nepal

In einer feierlichen Zeremonie bekamen die Kinder im nepalesischen Dorf Rapcha Kartons mit Hilfsgütern überreicht.
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Mütze und Schal, Stifte, Haarbürste oder Seife: Was hierzulande für die meisten Menschen alltäglich ist, ist für die 371 Kinder im nepalesischen Bergdorf Rapcha alles andere als selbstverständlich. Sie leben dort mit ihren Familien in einfachsten Verhältnissen. Die 2.000 Bewohner des Dorfes können sich nur von dem ernähren, was sie selbst anbauen. Der Betriebsrat von BPW startete gemeinsam mit dem Verein Re:Help eine besondere Aktion: Für „Ein Karton – ein Lächeln!“ packten BPW Mitarbeiter insgesamt 378 Pakete mit Hilfsgütern. Mit Unterstützung der Spedition OVERSEASLogistic Services wurden die Päckchen nach Rapcha gebracht – und den strahlenden Kindern im Februar 2018 in einer feierlichen Zeremonie überreicht. Tochtergesellschaften der BPW spendeten zusätzlich insgesamt 1.300 Euro

Ein Zeichen für Vielfalt

Dieses Statement für Vielfalt und Toleranz wurde gut sichtbar in Wiehl angebracht.
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„Vielfalt macht uns stark – Wiehl bleibt bunt“: Dieser Schriftzug wurde Ende 2017 auf einem großen Banner am Hochregallager am Hauptsitz der BPW angebracht – ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Offenheit. Die deutliche Botschaft nach außen: Wo Menschen aus 31 Nationen arbeiten, toleriert man keinerlei Diskriminierung. „Wir sind in Wiehl zu Hause, aber unsere Heimat ist Europa – basiert doch unser Erfolg auf einer starken europäischen Gemeinschaft“, erklärt Achim Kotz, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter von BPW. „Wir behandeln alle Mitarbeiter gleich – unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrem Alter, ihrer Hautfarbe, Kultur, Herkunft, sexuellen Identität, körperlichen Konstitution und Religionszugehörigkeit.“

Spenden für soziale Einrichtungen

Den jährlich stattfindenden BPW Weihnachtsmarkt organisieren die Auszubildenden des Unternehmens auf freiwilliger Basis komplett selbst. Sie verbinden damit immer eine große Spendenaktion und unterstützen soziale Einrichtungen in der Region. Dazu verkaufen sie neben Reibekuchen, Spießbraten, Glühwein, Plätzchen und Waffeln auch selbst gefertigte Feuerkörbe und Feuertonnen, Blumenkübel, Schmuck und vieles mehr. Die Einnahmen des Weihnachtsmarkts 2017 gingen unter anderem an ein Hospiz und an die Oberbergische Tafel: Vier Einrichtungen wurden mit jeweils 5.000 Euro unterstützt.

Sozialräume für Trucker

Am BPW Logistikzentrum in Wiehl holen Speditionen täglich Waren ab oder liefern sie an. Um den Fahrern während ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeit eine Alternative zum Aufenthalt im Führerhaus zu bieten, hat BPW Mitte 2017 auf über 80 Quadratmetern neue Sozialräume eingerichtet. Hiermit steht nun an Tor 1 ein moderner Anbau mit Toiletten, Duschen und einem Aufenthaltsraum mit Fernseher, Kaffee- und Snackautomat zu Verfügung. Vor allem im Winter nutzen die Trucker die beheizten Räume gern.

Deckel gegen Polio

Polio, auch als Kinderlähmung bekannt, gilt in den westlichen Ländern als ausgerottet. In Afghanistan, Pakistan und Nigeria ist die Infektionskrankgeit aber noch aktiv. Sie führt zu Lähmungserscheinungen, kann auch die Atemwege betreffen und dann zum Tod führen. Die Impfung kann vor der Krankheit schützen und sie langfristig eindämmen.

Mit dem Projekt „Deckel drauf“ haben die Mitarbeiter von BPW 480 Impfungen gegen Polio in den betroffenen Ländern ermöglicht. Sie sammelten 240.000 Deckel von Getränkeflaschen oder Getränkekartons. Diese bestehen aus den Kunststoffen HDPE oder PP, lassen sich gut recyceln und sind damit ein wertvoller Rohstoff, der entsprechend vergütet wird. Die Initiative zur Unterstützung der Aktion des Forschungs- und Innovationszentrums :metabolon hatte die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV) im Unternehmen gestartet. Bei BPW in Wiehl, Hunsheim und Brüchermühle wurden Anfang 2017 an allen Pforten Behälter für die Deckel aufgestellt, und die Belegschaft sammelte im Aktionszeitraum fleißig mit. Organisationen aus dem Umkreis unterstützten ebenfalls mit Deckelspenden.

Ausgezeichneter Arbeitgeber

Der ehemalige Wirtschaftsminister Wolfgang Clement überreichte die Auszeichnung „Top Job“ am 23. März 2018 in Berlin an BPW Personalleiterin Barbara Höfel.
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BPW wurde erneut mehrmals für seine Stärken als Arbeitgeber ausgezeichnet. Im Ranking „Höchste Fairness im Job“ des Magazins FOCUS-BUSINESS erreichte das Unternehmen im Februar 2018 unter allen Automobilzulieferern die höchste Punktzahl und damit Platz 1. Das Ranking berücksichtigt unter anderem faire Bezahlung, die Unternehmenskultur und das Engagement für ältere Mitarbeiter.

In der Mitarbeiter-Umfrage „Top Job“, die anonym und unabhängig durchgeführt wurde, attestieren die BPW Angestellten ihrem Arbeitgeber Bestnoten für Kommunikation, Entwicklung und Perspektive. Die Treue der Mitarbeiter ist einzigartig: Die Kündigungsabsichten sind hier so gering ausgeprägt wie in kaum einem anderen Unternehmen, das je von „Tob Job“ untersucht wurde.

Mit der Würdigung als einer der besten nationalen Ausbildungsbetriebe nimmt BPW im April 2018 erneut auch eine Spitzenstellung im „Ausbildungsatlas für Deutschland“ von Deutschland-Test ein. Dort wird besonders hervorgehoben, dass BPW als einer der Innovationsführer der Transportindustrie sein Know-how in IT und Mechatronik eng mit der betrieblichen Ausbildung verzahnt und die Absolventen damit optimal auf ihre berufliche Zukunft in einem hoch innovativen Umfeld vorbereitet.